Wissenswertes über Safran

Das „Gold der Küche“ ist vielseitig anwendbar. Eines der häufigsten Einsatzgebiete von Safran ist zu Reis, ebenso wird er aber auch für Teig, Süßspeisen, zum Tee oder sonstigen heißen Getränken verwendet.
Wollen Sie Safran benutzen, empfiehlt es sich, die Safranfäden im Mörser zu zerreiben und dieses Pulver anschließend zu verwenden. Eine Messerspitze geben Sie nun in eine Tasse mit etwas warmem Wasser, was Sie dann am Ende der Garzeit über Ihr Gericht geben.
Die übrig gebliebene Menge Safran bewahren Sie am besten luftdicht und lichtgeschützt in einem Schraubglas auf, damit es sein Aroma lange beibehält.
Neben einer wunderschönen gold-gelblichen Färbung Ihrer Speisen, verleiht Safran auch einen sehr typischen, bittersüßlichen Geschmack.

Die Exklusivität dieses königlichen Gewürzes macht es leider auch zu einem oft gefälschten Produkt. Bestimmte Teile der Sonnenblume beispielsweise haben eine ähnliche Form wie Safranfäden. Diese werden rötlich gefärbt, sodass man sie kaum von echtem Safran unterscheiden kann. Der fehlende Geruch und die ausbleibende Wirkung zeigen sich zumeist erst im Nachhinein. Auch sollte man beim Safrankauf darauf achten, dass man diesen in Fäden und nicht bereits in gemahlenem Zustand erwirbt. Bereits zu Pulver verarbeiteter Safran ist in den seltensten Fällen wirklich rein; meist wird es mit Kurkuma oder sonstigen Gewürzen gestreckt, welche die gleiche Farbgebung wie Safran haben, allerdings auch hier in keinster Weise dem typischen Safranaroma entsprechen.
All diese Umstände machen den Safrankauf zu einer Vertrauenssache!